2. Schrift (Teil 5 Grammatik)

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Wenn ich einen Text herstelle, stelle ich eine Menge von Schriftzeichen her. Die Schriftzeichen und deren Anordnung sind beliebig oder kontingent, aber von einem Text spreche ich nur, wenn diese Kontingenz durch eine Vereinbarung aufgehoben ist, also wenn ich mich für bestimmte Schriftzeichen entschieden habe und bei deren Anordnung bestimmte Regeln befolge.

Ich beobachte zuerst die Wahl der Schriftzeichen und später die Regeln zu deren Anordnung. Ich beobachte mein eigenes Schreiben als exemplarischen Fall. Ich beginne wieder mit entwicklungslogisch primitiven Formen. Wenn ich mit einem Bleistift Schriftzeichen herstelle, habe ich das Material und das Werkzeug gewählt. Ich muss dann noch die Form der Zeichen wählen. Ich schreibe Zeichen, die ich als Wörter bezeichne, die aus einer Anordnung von Schriftzeichen bestehen, die ich als Buchstaben bezeichne.

Die Menge der verschiedenen Buchstaben bezeichne ich als Alphabet. Ich muss also zunächst ein Alphabet festlegen. Ich entscheide mich für a, b, c, … Wenn ich von Hand mit einem Bleistift schreibe, stelle ich jeden einzelnen Buchstaben handwerklich her. Ich muss bei jedem Buchstaben darauf achten, dass er hinreichend gut so aussieht, dass ich ihn als ein Exemplar aus meinem Alphabet erkennen kann. Bei vielen Handschriften von anderen Menschen, die ich gesehen habe, konnte ich die Buchstaben nicht erkennen, habe aber doch erkennen können, dass es Buchstaben sind und angenommen, der jeweilige Produzent habe sie unterscheiden und erkennen können.

Wenn ich ein Haus oder eine Brücke baue, habe ich im primitivsten Fall einen Plan im Kopf. Auf einer bestimmten Stufe zeichne ich den Plan und baue dann das Haus gemäss dem gezeichneten Plan. Wenn ich von Hand ein „a“ herstelle, habe ich quasi einen Plan im Kopf oder eine Vorstellung davon, wie ein „a“ aussehen sollte. Ich versuche dann diesem Plan gerecht zu werden. Das Alphabet ist auf dieser Stufe nur in meinem Kopf vorhanden. Natürlich kann ich eine Liste mit allen Buchstaben herstellen, dabei sind die Buchstaben aber konkrete Exemplare meiner Handschrift, also Artefakte, in welchen quasi ideale Buchstaben verkörpert sind.

Ich bezeichne die idealen Buchstaben begrifflich als Objekte und jeden hergestellten Buchstaben als eine Instanz des Objektes. In der Linguistik wird auch das Wortpaar Type und Token verwendet, das eine handwerklich spätere Stufe reflektiert. Die handgeschriebenen Buchstaben kennen kein Original, der ideale Buchstabe ist ein Durchschnitt aller wirklich geschriebenen Buchstaben.

Die wirklich geschriebenen a unterscheiden sich aber erheblich voneinander. Pragmatisch unterscheide ich zwei verschiedene Fälle. Zum einen sehen die Instanzen, die ich von a schreibe aus handwerklichen Gründen verschieden aus, auch wenn ich denselben Plan im Kopf habe. Ich bezeichne diese glyphekonkreten Instanzen als Glyphen eines je gemeinten idealen a. Zum anderen erkenne ich aber auch verschiedene Typen, also verschiedene Formen desselben Buchstabens, weil jeder wie ich seine eigenen Buchstaben herstellen kann. Die bewusste Hinwendung auf die Form eines Schriftzeichens bezeichne ich – etwas pleonastisch – als Typographie, womit ich eine Architektur der Schriftzeichen meine.

Ich spreche von verschiedenen Schriften, wenn die jeweilig typographischen Vereinbarungen systematisch alle Buchstaben eines Alphabetes betreffen. Der Ausdruck Typographie reflektiert, dass diese Differenzierungen erst auf der Ebene der Drucktypen relevant wurden, aber natürlich gibt es auch in Bezug auf Handschrift sehr verschiedene Schriftbilder und eine bewusste gestalterische Hinwendung im Handwerk des Schreibens. In der Schule musste ich eine „Deutsche Normalschrift“ üben, wobei mir die von der Lehrerin an der Wandtafel hergestellten Beispiele zeigen mussten, wie diese Schrift idealerweise aussehen würde.

Als Architektur bringt die Typographie verschiedene Schriftbilder hervor. Diese Schriftbilder unterscheiden sich visuell auf der Ebene der Schriftzeichen, sie machen aber keinen Unterschied in Bezug auf deren Anordnung innerhalb eines Textes. Umgangssprachlich verkürzt wird oft von verschiedenen Schriften gesprochen, wenn typographische Unterschiede wie etwa Arial und Courier gemeint sind.

Wenn ich schreibe, muss ich nicht nur die Form der Buchstaben wählen, sondern auch, wie ich aus Buchstaben Wörter und aus Wörtern Texte mache. Ich lese oft auch in diesem Zusammenhang, dass die „Sprache“ schon vor mir da war. Aber ich weiss natürlich auch, dass beispielsweise alle Programmiersprachen jünger sind als ich, und dass insbesondere Esperanto von einem einzelnen Menschen vorgeschlagen wurde. So wie L. Zamenhof 1887 Esperanto erfunden hat, kann jeder Mensch jederzeit eine Schrift erfinden und verwenden. Die Vereinbarung von Esperanto beruht auf bereits vorhandenen Sprachen, ist also kein Modell für die Erfindung von Sprache überhaupt, aber sehr wohl ein Beispiel dafür, dass ich meine eigene Schrift und insbesondere eigene Wörter und Satzkonstruktionen erfinden kann.

So wie ich für die Buchstaben ein Alphabet festlege, lege ich für die Wörter ein Wörterbuch fest. Die Chinesen, die auf ein Alphabet verzichten, vereinbaren nur Wörter. Im Unterschied zum Alphabet ist das Wörterbuch veränderbar, auch wenn es sich logischerweise nur sehr langsam und nur in engen Grenzen verändern kann.

Wenn ich eine bestimmte Schrift verwende, verwende ich die Wörter dieser Schrift. Es geht dabei nicht darum, was die Wörter als Zeichen referenzieren, sondern dass die Wörter als solche festgelegt sind. Zur Schrift gehört auch, wie die Wörter in Sätzen angeordnet werden können. Die Menge der Regeln, die ich als Produktionsregeln bezeichne, bezeichne ich als Grammatik der jeweiligen Schrift. Die Grammatik definiert die Syntax der Schrift, indem sie festlegt, welche Zeichenkörper, wie verwendet werden können.

Ich will an dieser Stelle nochmals den Aspekt des von mir hier idealisierten Handwerkes hervorheben. Bevor solche Handwerker Waren für andere herstell(t)en, stellen sie Artefakte für sich selbst her. Dabei verwenden sie keinen Plan eines Architekten oder Ingenieurs, sie planen selbst. Von eigentlichem Planen spreche ich, wenn ich mir meinen mentalen „Plan“ in Form eines beispielsweise gezeichneten Plans bewusst mache. Wenn ich Schriftzeichen für mich herstelle, bin ich als Handwerker dafür insgesamt zuständig. Ich lasse mir die Schriftzeichen nicht von einem Architekten entwerfen oder gar vor-schreiben. Dasselbe gilt für das Wörterbuch und die Grammatik.

Das Handwerk wurde historisch gesehen in der kapitalistischen Manufaktur in einer betrieblichen Arbeitsteilung aufgehoben. Dabei bestimmten die Arbeiter nicht mehr selbst, was sie tun, sie mussten nach einem Plan arbeiten. Vorbild für diese Art der Versklavung war das Skriptorium und Räuberbanden, deren Hauptmänner heute als Warlords bezeichnet werden. Anstelle eines Planes trat dabei der Befehl oder die Anweisung, die dann in den Plan zurückprojiziert wurde. Es ist diese Projektion, die zur Vorstellung führt, dass ich mich als Subjekt meinem eigenen Plan unterwerfe. Und es ist eben diese verdrängt Projektion, die mich glauben macht, dass die Schrift von anderen Menschen oder von Gottes Gnaden geschaffen wurde und ich ihr unterworfen sei. Wenn ich Text herstelle, kann ich das als selbstbestimmtes Handwerk oder als unterworfenes Subjekt tun. Zur Idealisierung dieser Verdrängung dient vor allem die Idee eines Gesellschaftsvertrages, die anheischig machen soll, ich würde als Subjekt den gegebenen Verhältnissen freiwillig zustimmen, so wie ich als Lohnarbeiter meine Arbeitskraft freiwillig verkaufe.

Wenn ich als Handwerker Text herstelle, bin ich Herr meiner selbst und Herr meiner Artefakte. Dass mein Text die gleiche Form hat, wie Texte anderer Handwerker entspricht – in einer Formulierung von G. Bateson – einem Muster, das uns verbindet. Wenn ich als Handwerker einen Hammer oder einen Tisch herstelle, sehen diese Artefakte auch so aus, wie Hämmer oder Tische, die von anderen Handwerkern hergestellt wurden. Dazu brauch ich keinen Gesellschaftsvertrag und keine gottgegebene Schrift.

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last update 25. 3.2015 / 26.3.2015

18 Antworten zu “2. Schrift (Teil 5 Grammatik)

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  2. hier hätte ich noch einmal den begriff Code erwartet 😉

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  3. […] dass die Schrift von anderen Menschen oder von Gottes Gnaden hergestellt wurde und ich ihr unterworfen sei.“

    – hm, von anderen menschen ist die schrift ja nun wirklich gemacht, was für mich nicht heisst ihr unterworfen zu sein resp. sich selbst als unterworfene zu definieren oder solche definitionen von anderen auf mich anzuwenden. ich kann vorhandene schriften benutzen oder eine andere erfinden.
    an dieser stelle sehe ich wieder eine verknüpfung von einer tatsächlichen beschreibung des schreibens und einem sprung auf eine ganz andere ebene. welche hinweise gibt es darauf, dass sich JEMAND der schrift in dieser weise unterwirft ?

    – „Wenn ich Text herstelle, kann ich das als selbstbestimmtes Handwerk oder als unterworfenes Subjekt tun.“

    das leuchtet mir ein. allerdings nur dann, wenn ich textherstellung nicht darauf reduziere, zeichen, schriften, grammatiken zu wählen.

    würdest du von der Verdrängung von Ermächtigungswünschen, Wahlmöglichkeiten in Richtung ganzheitlicher(rer) Produktionsweise sprechen, könnte ich da gut folgen und das auf das schreiben beziehen.

    was ich deinen texten entnehme ist, dass du „eigentlich“ nicht eine analyse von produktionsweisen und auch nicht deren niederschlag beim erstellen von irgendwas, hier text, reflektieren möchtest. dann aber wieder doch (verwirrt) 😉
    jedenfalls scheint mir deine annäherung an „selbstbestimmtes Handwerk“ ein anderer zu sein.

    das meinte ich damit, als sich schrieb, ich würde keinen ort für „Artefakt“ finden. offenbar habe ich damit deine einschätzung von der lage der nation voll bestätigt 😉

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    • da stecken jetzt viele Probleme zusammen, was mich verwirrt. Mir scheint, dass ich meinen Text nur lesen kann, wenn ich eine klare Vorstellung vom darin gemeinten Artefakt habe. Und mir scheint – sorry, das ist eine Unterstellung – dass Du dem Artefakt ausweichst, Dich nicht festlegen magst, was Du als Artefakt bezeichnest. Du kannst Dich wohl mit der Idee nicht anfreunden und damit wärst Du gar nicht alleine.

      Ich beschreibe – in meinem Verständnis – die Produktionsweise, also das Produkt und das Herstellungsverfahren von Text, wobei mir wichtig ist, dass es nicht um irgendetwas im Text Gemeintes geht, sondern um den Text selbst. Du schreibst, dass ich das nicht mache.

      Meine bisherige Beschreibung ist exemplarisch: Ich stelle mit dem Bleistift eine Graphitstruktur her und ich halte mich dabei an bestimmte Regeln, die ich als Grammatik bezeichne.
      Findest Du, dass ich etwas anderes beschreibe, oder dass das keine Beschreibung der Textherstellung sei?

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    • … dass die Schrift von anderen Menschen oder von Gottes Gnaden hergestellt wurde und ich ihr unterworfen sei.”…
      das weist Du mich auf einen Schreibfehler hin, aber es ist wohl nicht derjenige, den Du im Auge hattest. Schrift wird nicht hergestellt, weder von mir noch von anderen Menschen. Ich stelle Text her und verwende dabei eine Schrift. Ich habe die Textstelle korrigiert und werde im nächsten Abschnitt diesbezüglich dann noch etwas genauer/ausführlicher schreiben 🙂
      PS: Auch hier geht es um das Artefakt: jeden Text kann ich anfassen und weitergeben, was ich mit Schrift nicht machen kann.

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      • damit bin ich eine stufe weiter, denn an der „Schrift“ in diesem zusammenhang hatte ich mich sehr gestossen. wenn es nun „Text“ heisst, hilft mir das sehr 😉 🙂
        (auch wenn es erst der auftakt ist)

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  4. – „Ich beschreibe – in meinem Verständnis – die Produktionsweise, also das Produkt und das Herstellungsverfahren von Text, wobei mir wichtig ist, dass es nicht um irgendetwas im Text Gemeintes geht, sondern um den Text selbst. Du schreibst, dass ich das nicht mache.“
    doch, ich sehe es so, dass du das machst. aber für mich sehr überraschend kommen dann sätze wie „Es ist diese Projektion, die zur Vorstellung führt, dass ich mich als Subjekt meinem eigenen Plan unterwerfe. Und es ist eben diese verdrängt Projektion, die mich glauben macht, dass die Schrift von anderen Menschen oder von Gottes Gnaden hergestellt wurde und ich ihr unterworfen sei“ noch dazu.

    das löst einen impuls bei mir aus, die teile der reinen beschreibung von denen der interpretation oder kontextualisierung irgendwie optisch abzulösen. vielleicht 2 geschichten daraus zu machen, die sich dann treffen. mir ist das zu abrupt und zu eng zusammengeschweisst. und mir fehlen dazwischen ausführungen.

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    • ahh .. ok, das hast Du schon mehrmals reklamiert und ja auch die 2-Spalten dazu vorgeschlagen. Ich verstehe (jetzt noch klarer 😉 )was Du sagst. Ich bin aber nicht recht in der Lage, das aktuell umzusetzen, ohne mich aus dem Schreibfluss zu werfen. Ich stelle mir (in dieser Not) lieber Lesende vor, die die beiden Spalten selbst machen, weil ich es nicht kann.
      Ich meine, dass es Sätze gibt, die klar die Produktion beschreiben – und die anderen Sätze müssten die geneigten Lesenden – als allenfalls sehr unvermittelte Anmerkungen zum Kontext sehen.
      Es wäre ja auch die Qualität des Schriftstellers oder eine gute Sprache, wenn diese wilden Sprünge fehlen würden … aber ich bin halt nicht Marx und ich schreibe überdies noch in einer oft verkrampften ich-Form … aber ich schreibe wenigstens 🙂

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  5. zum medium
    meine beteiligungsmöglichkeiten sind beschränkt, daher kann ich nur hier schreiben, was aber m.m. nach nicht hierhin gehört. im grunde ist mir wordpress u.ä. ein graus.
    auch das, was ich mittlerweile mit der bezeichnung eines buches verbinde.
    z.b. dass ich als schreibende einen anfang festlegen muss und als leserin mehr oder weniger genötigt werde einer vorgegebenen reihenfolge zu folgen.
    deshalb bin ich ein fan von Prezi. ich habe dort unbegrenzten platz, aber nicht hintereinander oder untereinander sondern auf 1 seite. ich kann leicht verweise, bezüge darstellen, ändern. verlinken bis ins unendliche. und kann jeweils dort weiter arbeiten, wo es mich hinzieht, wunderbar !! von der vielfalt der präsentationsmöglichkeiten abgesehen: audio, video, zeichnungen, bilder, text……..
    jedenfalls gehen meine fantasien eines e-bookes in diese richtung.

    und mal ganz konkret, mich würde sehr interessieren, wie es aussähe, wenn du Rolf, das was du hier versuchst auszudrücken einmal mit einem anderen medium versuchtest, (am liebsten mit Prezi natürlich für mich 😉 )

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    • ich schreibe seit 20 Jahren Hypertext. Angefangen habe ich mit Hypercard und Toolbook, das war etwas mehr Multimedia aber nur für mich sichtbar. Als das Internet gekommen ist, habe ich auf HTML umgestellt. Ich verwende viel Bilder und Zeichnungen, aber Hypertext ist Text. Prezi sehe ich mehr als Graphik.
      Zu Hypertext habe ich etliche Aufsätze (in Büchern !!) publiziert, das interessiert nie jemanden. Ich habe zwei grössere Hypertext-Projekte laufen: http://www.hyperkommunikation.ch/crashkurse/crashkurs_systemtheorie/ck_systemtheorie_top.htm
      und
      http://www.hyperkommunikation.ch/crashkurse/crashkurs_hyperbibliothek/ck_hyperbibliothek.htm

      In beiden Fällen handelt es sich um Hypertexte, so das geneigte Leser selbst navigieren, während ich meine Leseweise (oder Navigation) durch zusätzliche Links (vorwärts/rückwärts) markiert habe. Es ist mir nie gelungen, Mitarbeiter zu finden. Jetzt habe ich gedacht, dass der Blog vielleicht ein Möglichkeit bieten könnte. Ich dachte einerseits daran, verschieden Blogs die sich verlinken, oder andere Autoren, die in meinen (dann unseren) Blog schreiben. Von meinen Hypertexten habe ich das „Navigationsprinzip“ (weiter/zurück) mitgebracht, aber ich meine nicht, dass jemand den Text so lesen müsste.

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  7. ja, deine aktivitäten mit hypertexten klingen mir noch in den ohren….
    Prezi ist
    für mich in erster linie das rein- und rauszoomen können, was mit sich bringt, dass sich flexibel abwechselnd die umgebung, kontexte, strukturen und dann wieder details erkunden lassen. längere fliesstexte würde man allerdings eher verlinken. aber abstufungen sind viel besser möglich: vom schlagwort zum zitat, zum kurztext zum langen text. für mich entscheidend ist die nutzung von raum in m e h r e r e richtungen, nicht-linearität muss ich so nicht mühsam erdenken, sondern erfahre sie, ein grundlegend entgegenkommenderes gefühl des betrachtens und agierens.

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  8. ja, das sehe ich auch so – ich werds gelegentlich mal versuchen, wenn ich die Bedingung ohne Aufwand begreifen kann … eine idee habe ich schon 😉

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  9. es braucht ein wenig übung, wie alles. und auch Prezi nervt, halt nur anders 😉 aber ich finde es ist eine bereicherung. keine entweder/oder.

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